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Haus zum Verkauf, 18439 Stralsund (Altstadt) | Mapio.net
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Haus zum Verkauf 560.000 309 m²
18439 Stralsund (Altstadt)


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Bei dem Verkaufsobjekt handelt es sich um ein 1875 erbautes Stadthaus mit Backsteinfassade und Spitzbogenblenden. Das Gebäude ist ein Baudenkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes Mecklenburg-Vorpommern mit künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung. Bis 1931gehörte es zur Vereinigten Stralsunder Spielkartenfabrik. Danach wurde eine Druckerei gegründet und ab 1945 war der VEB (Volkseigener Betrieb) Ostseedruck Rostock in den Räumlichkeiten. In 2001 erfolgte eine grundlegende und umfassende Rekonstruktion und Sanierung nach denkmalpflegerischen Auflagen. Es ging darum, möglichst viel der Substanz zu erhalten und zu bewahren. So wurde u.a. der Stuck in Räumen des Erdgeschosses aufwendig wiederhergestellt.
Die Nutzung erfolgt derzeit als Bürogebäude. Es stehen diverse helle und freundliche Büroräume auf vier Etagen, mit teilweise aufgearbeiteten Flügeltüren und Rundbogenfenstern zur Verfügung. Die Räume im Erdgeschoss mit Stuckdecken und Fachwerkelementen werden als Versammlungs- oder Schulungsraum genutzt. Daneben gibt es Teeküchen und Sanitäreinrichtungen. Das Gebäude ist voll unterkellert. Hier finden neben der Heizungsanlage die Archivräume ihren Platz. Hevorzuheben sind die vier PKW Stellplätze auf dem Innenhof - eine Rarität in der Stralsunder Altstadt.
Ebenso besonders ist der Zugang zum Gebäude, welcher per unentgeltlichem Wegerecht gesichert ist, durch das historische Stadttor hindurch, über einen Lichthof mit Glasdach ins Gebäude und auf den Hof.
Es erfolgte eine laufende Instandsetzung. Fußbodenbeläge wurden in 2015 erneuert.
Das Gebäude wird mit Verkauf frei übergeben.


Keller: ca. 100m2
Archivräume, Heizungsraum, Lager

Erdgeschoss:
Veranstaltungs-Versammlungs-Schulungsraum
Garderobe
Küche
Büroraum
Damen-und Herrentoiletten

1. Obergeschoss
Büroräume
Küche
Technik

2. Obergeschoss
Büroräume

Dachgeschoss
Vorraum
Empfang
Büroräume
WC


Das Areal Kütertor liegt am westlichen Rand der Stralsunder Altstadtinsel. Der Komplex gehört aufgrund seiner Lage, Geschichte und Nutzung zu den herausragenden, denkmalgeschützten Gebäudekomplexen der Altstadt Stralsunds. Das Areal Am Kütertor gehörte im Mittelalter, nach der Verleihung der Stadtrechte 1234, zu den ersten Grundstücken mit städtischer Bebauung.

Die Grundstücke entlang der Mühlenstraße zählten bald zu einer der ersten Adressen im hanseatischen Bürgertum, wie zahlreiche stattliche Giebelhäuser nördlich des Kütertors bezeugen. Als bedeutendes Zeugnis der mittelalterlichen Handelsbeziehungen befindet sich unmittelbar angrenzend nördlich des hier untersuchten Bereichs die Dreiflügelanlage des Kampischen Hofes, der Stadtniederlassung des Zisterzienserklosters Neuenkamp. Dieser mittelalterliche Handelshof zählt zu den bedeutendsten Einzeldenkmalen Stralsunds, ebenso wie das Kütertor als eines von 2 erhaltenen Stadttoren der mittelalterlichen Stadtbefestigung (mit ehemals 10 Toren).

Das Kütertor bildet den südlichen Abschluss des Gebäudeensembles der ehemaligen Jugendherberge. Es wurde, ebenso wie das direkt nach Norden anschließende sogenannte Mauerhaus, nach der Entfestung der Hansestadt im 19. Jahrhundert, zu Wohnzwecken umgenutzt. Mauerhaus und Kütertor zeigen exemplarisch den Umgang und die Nachnutzung der ehemaligen Befestigungsbauwerke, die an anderer Stelle häufig aus pragmatischen Gründen (z.B. für die Verkehrserschließung, Straßenverbreiterung etc.) abgebrochen wurden oder Opfer von Kriegszerstörungen wurden.

Die Wasserkunst stellt ein bedeutendes Zeugnis der technischen Entwicklung in der frühen Neuzeit ab 1600 dar. Das Gebäude diente der Wasserversorgung der Stadt und lag vor der Stadtmauer, aber hinter der barocken Wallanlage der Küterbastion. Mittels Pumpwerk und Speicher wurde der Höhensprung von ca. 5 - 6 m vom Knieperteich zum Stadtzentrum überwunden. Durch die teilweise erhaltene Tragstruktur ist der technische Zweck dieses Gebäudes auch heute noch nachvollziehbar.


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Bei dem Verkaufsobjekt handelt es sich um ein 1875 erbautes Stadthaus mit Backsteinfassade und Spitzbogenblenden. Das Gebäude ist ein Baudenkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes Mecklenburg-Vorpommern mit künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung. Bis 1931gehörte es zur Vereinigten Stralsunder Spielkartenfabrik. Danach wurde eine Druckerei gegründet und ab 1945 war der VEB (Volkseigener Betrieb) Ostseedruck Rostock in den Räumlichkeiten. In 2001 erfolgte eine grundlegende und umfassende Rekonstruktion und Sanierung nach denkmalpflegerischen Auflagen. Es ging darum, möglichst viel der Substanz zu erhalten und zu bewahren. So wurde u.a. der Stuck in Räumen des Erdgeschosses aufwendig wiederhergestellt.
Die Nutzung erfolgt derzeit als Bürogebäude. Es stehen diverse helle und freundliche Büroräume auf vier Etagen, mit teilweise aufgearbeiteten Flügeltüren und Rundbogenfenstern zur Verfügung. Die Räume im Erdgeschoss mit Stuckdecken und Fachwerkelementen werden als Versammlungs- oder Schulungsraum genutzt. Daneben gibt es Teeküchen und Sanitäreinrichtungen. Das Gebäude ist voll unterkellert. Hier finden neben der Heizungsanlage die Archivräume ihren Platz. Hevorzuheben sind die vier PKW Stellplätze auf dem Innenhof - eine Rarität in der Stralsunder Altstadt.
Ebenso besonders ist der Zugang zum Gebäude, welcher per unentgeltlichem Wegerecht gesichert ist, durch das historische Stadttor hindurch, über einen Lichthof mit Glasdach ins Gebäude und auf den Hof.
Es erfolgte eine laufende Instandsetzung. Fußbodenbeläge wurden in 2015 erneuert.
Das Gebäude wird mit Verkauf frei übergeben.


Bei dem Verkaufsobjekt handelt es sich um ein 1875 erbautes Stadthaus mit Backsteinfassade und Spitzbogenblenden. Das Gebäude ist ein Baudenkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes Mecklenburg-Vorpommern mit künstlerischer und städtebaulicher Bedeutung. Bis 1931gehörte es zur Vereinigten Stralsunder Spielkartenfabrik. Danach wurde eine Druckerei gegründet und ab 1945 war der VEB (Volkseigener Betrieb) Ostseedruck Rostock in den Räumlichkeiten. In 2001 erfolgte eine grundlegende und umfassende Rekonstruktion und Sanierung nach denkmalpflegerischen Auflagen. Es ging darum, möglichst viel der Substanz zu erhalten und zu bewahren. So wurde u.a. der Stuck in Räumen des Erdgeschosses aufwendig wiederhergestellt.
Die Nutzung erfolgt derzeit als Bürogebäude. Es stehen diverse helle und freundliche Büroräume auf vier Etagen, mit teilweise aufgearbeiteten Flügeltüren und Rundbogenfenstern zur Verfügung. Die Räume im Erdgeschoss mit Stuckdecken und Fachwerkelementen werden als Versammlungs- oder Schulungsraum genutzt. Daneben gibt es Teeküchen und Sanitäreinrichtungen. Das Gebäude ist voll unterkellert. Hier finden neben der Heizungsanlage die Archivräume ihren Platz. Hevorzuheben sind die vier PKW Stellplätze auf dem Innenhof - eine Rarität in der Stralsunder Altstadt.
Ebenso besonders ist der Zugang zum Gebäude, welcher per unentgeltlichem Wegerecht gesichert ist, durch das historische Stadttor hindurch, über einen Lichthof mit Glasdach ins Gebäude und auf den Hof.
Es erfolgte eine laufende Instandsetzung. Fußbodenbeläge wurden in 2015 erneuert.
Das Gebäude wird mit Verkauf frei übergeben.


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