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Haus zum Verkauf, Berliner Straße 43 / Biedenkopfer Straße 2-4, 13507 Berlin - Reinickendorf | Mapio.net
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Berliner Straße 43 / Biedenkopfer Straße 2-4, 13507 Berlin - Reinickendorf

Haus zum Verkauf 1.500.000
Berliner Straße 43 / Biedenkopfer Straße 2-4, 13507 Berlin - Reinickendorf


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Schlagwörter: Villa, Wassermühle, Wohnhaus, Wohnungen

Berliner Straße 43 / Biedenkopfer Straße 2-4, 13507 Berlin
Das Wohngebäude Berliner Straße/Biedenkopfer Straße 2 und 4 befindet sich im
Berliner Stadtbezirk Reinickendorf (Ortsteil: Tegel) in weiter fußläufiger
Entfernung zu Geschäften und in fußläufiger Entfernung zu den öffentlichen
Verkehrsmitteln.
Der Ortsteil ist aufgrund des Tegeler Sees und der dort befindlichen
Greenwichpromenade (benannt nach Reinickendorfs Partnerbezirk Greenwich) ein beliebtes Ausflugsziel im Berliner Norden. An der Greenwichpromenade unterhalb der Tegeler Hafenbrücke (Sechserbrücke) beginnen Schiffe ihre Rundfahrten durch die Berliner Gewässer. Darüber hinaus liegen in Tegel das Schloss Tegel (Humboldt-Schloss) mit dem dazugehörigen Schlosspark sowie die Borsigwerke.
Anlässlich der Internationalen Bauausstellungen 1984 und 1987 wurde am
ehemaligen Tegeler Industriehafen gegenüber der Wassermühle der neue Tegeler Hafen mit der Humboldt-Bibliothek und interessanten Wohnungsbauprojekten verschiedener internationaler Architekten geschaffen. Die „Dicke Marie“ soll der älteste Baum Berlins sein und etwa 900 Jahre alt sein.
Am Westufer des Tegeler Sees, der Halbinsel Reiherwerder, befinden sich mit der Villa Borsig auch das Gästehaus des Auswärtigen Amtes, sowie angrenzend die Akademie Auswärtiger Dienst, die der Ausbildung deutscher und ausländischer Diplomaten dient.
Es handelt sich um ein 4-geschossiges, vollunterkellertes Wohnhaus in
Massivbauweise. Das Gebäude ist zu Zeit nahezu vollständig vermietet. Es wurde laut Denkmalamt 1921 vom Architekten Richard Kettner errichtet.
Das oberste Normalgeschoss mit seinen grünen Fensterläden und seinem
umlaufenden Gesims sowie die voluminös abgerundete Fassade im Bereich der
Straßenkreuzung verleihen dem Gebäude seinen unverwechselbaren Charakter,
der stilistisch vermutlich der Reform bauzeit zuzuordnen ist. Die vorderen,
symmetrisch ausgebildeten Hauptfassaden mit ihren Loggien sind mit
Stuckelementen verziert, während die Hoffassade durch leicht akzentuierte Rau-
Putzflächen gegliedert ist. Das hohe Dach mit seinen zwei Frontspitzen
straßenseitig und zwei großen Schleppgauben hofseitig bilden den oberen
Abschluss des Gebäudes.
Von beiden aufeinander treffenden Straßen aus lässt sich das Haus über je zwei
Hauseingänge erschließen, deren Eingangsbereiche vornehmlich repräsentativ
mit Stuckkassetten und Gewölbedecke geschmückt sind. Geschossweise sind an die zweiläufigen Treppenhäuser je zwei Wohneinheiten angebunden. Bäder und Küchen sind teilweise modernisiert.

Kerndaten nochmals nachstehend:

Baugenehmigung: Für 5-6 Wohnungen liegt vor.

Statik: Liegt noch nicht vor, da der Investor ggf. Änderungen an den
Wohnungsgrundrissen und ähnliches vornehmen möchte,
bzw. kann.

Teilungserklärung: Mit allen erforderlichen Zustimmungsvollmachten und
Genehmigungen zum Dachgeschoßausbau liegt vor.

Denkmalschutz: Das gesamte Gebäude steht unter Denkmalschutz – der
Steuervorteil, bzw. die erhebliche Denkmal-Afa kann vom
Investor in Anspruch genommen werden.

Fahrstühle: Bauamt würde Fahrstühle genehmigen.
Denkmalamt müßte dem zustimmen. Dazu muß eine
Verhandlung mit den Denkmalamt geführt und diesem ein
Angebot gemacht werden. Z.B. Hoffassade herrichten zum
Denkmal passend.


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