Haus zum Verkauf €150.000 100 m²
Auf der Trift 17, 55413 Weiler bei Bingen, Mainz-Bingen (Kreis)

Dieses 1930 erbaute Einfamilienhaus wurde vor wenigen Jahren von innen saniert sowie renoviert und befindet sich in einem ruhigen Wohngebiet von Weiler bei Bingen. Auf ca. 100qm Wohnfläche verteilt auf drei Etagen aufgeteilt in Schlafzimmer, Tageslichtbad, zwei Flure, Heizungsraum, Wohnzimmer, kleines Zimmer, Küche, Gäste-WC, Dachboden und kleiner Terrasse haben Sie viel Platz um es sich gemütlich einzurichten. Über den Hauseingang gelangt man hinein in das Haus. Dort angekommen befindet man sich im Erdgeschoss im ersten der beiden Flure. Von dort aus erreicht man das Schlafzimmer, die Treppe für das Obergeschoss sowie den Heizungsraum. Über das Schlafzimmer gelangt man in das neue Tageslichtbad mit der ebenerdige Dusche. Die Treppe nach oben gelangt man zum Obergeschoss. Von dem zweiten Flur aus erreicht man das Gäste-WC, die Küche, die Terrassentür für die Terrasse, das Wohnzimmer sowie die Treppe für das Dachgeschoss. Über das Wohnzimmer gelangt man zu dem kleinen Zimmer. Weiter nach oben gelangt man zu einem großen Raum welcher als ein zweites Schlafzimmer genutzt werden kann. Dieser Raum ist momentan noch eine kleine Baustelle welche sich in den nächsten Tagen in seiner vollen Schönheit zeigen wird. Frei ist dieses schöne Haus ab sofort oder nach Absprache. Das Tageslichtbad, die Küche sowie das Gäste-WC sind hell und modern gefliest. Das Schlafzimmer, der Flur im Obergeschoss, das Wohnzimmer sowie das kleine Zimmer sind mit einem Laminatboden ausgelegt. Das große Dachbodenzimmer wird mit einem PVC-Boden ausgelegt. Die Deckenhöhe im EG und OG beträgt zwischen 2,10 - 2,20m Im Badezimmer im EG beträgt die Deckenhöhe 1,95m. Dachboden ausreichende Deckenhöhen. Das Haus bietet keinen Keller. Hierfür steht eine Garage zur Verfügung zu diesem Haus dazu gehört. Die Waschmaschine wird im Heizungsraum angeschlossen. Fahrräder sowie Ihr PKW können in der Garage abgestellt werden. Die Fenster wurden teilweise erneuert. Die vorhandene Einbauküche gehört zu diesem Angebot dazu.

BESCHREIBUNG: Eine neue Ölzentralheizung wurde eingebaut. Öl und Strom bezieht der neue Mieter auf seine eigenen Kosten. Fernsehen empfängt man über Satellit. Haustiere sind nach Absprache möglich. Strom, Wasser sowie die Heizung wurde vollständig saniert. Die vorhandene Einbauküche gehört zu diesem Mietangebot dazu und verbleibt im Haus. AUSTATTUNG: Einfamilienhaus 4 Zimmer Küche inkl. Einbauküche Tageslichtbad mit Dusche ca. 100qm Wohnfläche Heizungsraum Neue Ölzentralheizung Saniert und renoviert Terrasse Rollläden Fliesen Laminat PVC Satellitenfernsehen Garage Kein Keller vorhanden! Haustiere nach Absprache möglich Fenster teilweise erneuert.

Weiler bei Bingen: Erstmals im Jahre 823 wird der Name des Ortes in einer Urkunde Ludwigs des Frommen erwähnt. Dem Sammler- und Forschergeist des verstorbenen Weilerer Mitbürgers Heinrich Bell verdanken wir jedoch die Erkenntnis, dass sich in der Weilerer Gemarkung schon seit der Urzeit der Menschheit menschliches Leben regte. Auf einer uralten, bereits von den Kelten benutzten Wegeverbindung hatten die Römer (52 v. bis 405 n. Chr.) eine moderne Heeres- und Handelsstraße angelegt, die Mainz mit Trier verband und an Weiler vorbeiführte (Ausoniusstraße). In dem auf Weilerer Gemarkung liegenden Binger Stadtwald werden seit 1994 die Reste eines römischen Gutshofes freigelegt. Weiler war schon seit frühesten Zeiten stets sehr eng mit Bingen verbunden, die Weilerer Gemarkung war Teil der ?Binger Mark?. Die Mainzer Bischöfe und Erzbischöfe hatten die Ortsherrschaft über die beiden Gemeinwesen inne. Sie ging 1438 an das Mainzer Domkapitel über und bestand nun fort, bis die französischen Revolutionstruppen 1792/1794 das linke Rheinufer besetzten. Der Frieden von Campo Formio beendete dieses Verhältnis, als 1797 die Nahe zur Grenze zwischen den französischen Departements Donnersberg (Mont-Tonnerre) und Rhein-Mosel (Rhin-et-Moselle) wurde. Der Wiener Kongress von 1815 teilte Weiler dem Königreich Preußen zu und 1816 kam Bingen zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Jetzt war die Nahe zur Staatsgrenze geworden. Mit dem Bau der Eisenbahnlinien an Rhein und Nahe gewann der Weilerer Ortsteil Rupertsberg an Bedeutung. Er wurde 1892 durch eine königlich-preußische Verfügung unter dem Namen Bingerbrück selbstständig, aus der Weilerer Gemarkung ausgegliedert und 1969 in die Stadt Bingen eingemeindet. Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1973 von Weiler bei Bingerbrück in Weiler bei Bingen umbenannt. Einkaufsmöglichkeiten und Ärzte sind vorhanden.