ME: Das in guter Materialqualität massiv gebaute Haus wurde Mitte der 1960er Jahre auf einem ca 1.350 m² großen Grundstück nahe der Ortsmitte erstellt und beherbergte das örtliche Postamt (EG) und die Wohnung des Posthalters und seiner Familie (OG/DG). Das Haus ist voll unterkellert, die umlaufende Drainage bedarf der Erneuerung. An der Rückseite des Gebäudes befindet sich eine Garage mit angebauter Überdachung, seinerzeit für das Unterstellen der Postdienstgeräte (Fahrräder, Transportkarren) genutzt. Dahinter schließt sich der große Zier- und Nutzgarten an, bewachsen mit Sträuchern und Blumen. Die Uferböschung des kleinen örtlichen Bachlaufes bildet die hintere Grundstücksgrenze. Den Hauseingang zum Wohnbereich erreichen Sie an der linken Gebäudeseite über den gepflasterten Hof. Vom großzügigen Eingangsflur mit seiner repräsentativen Eingangstüre führt eine Steintreppe hinauf in die Wohngeschoße sowie nach unten in den Keller. Vom EG aus gibt es auch einen Zugang zu den ehemaligen Amtsräumen der Post, deren Haupteingang allerdings an der Stirnseite von der Straße her liegt. Hier bietet sich, wohl getrennt vom Wohnbereich, eine eigenständige Nutzung für berufliche/gewerbliche Zwecke ebenso an wie der Einbau einer separaten Wohnung. Die Posträume sind unrenoviert und befinden sich noch weitgehend im Originalzustand, u. a. ausgestattet mit Schalter, Telefonzelle und Postfachanlage. Die Wohnräume in den oberen Geschossen wurden noch bis vor kurzem von Eigentümerseite genutzt und stets gut in Schuß gehalten. Natürlich entsprechen die auf beiden Etagen vorhandenen Badezimmer nicht mehr unbedingt den Standards heutiger Zeit, sind aber durchaus in Ordnung. Die Einbauküche im OG wurde im Laufe der Jahre teilweise mit neuen Elektrogeräten ausgestattet. Die Wohnräume in diesem Stockwerk verfügen überwiegend über hochwertigen Parkettboden. Im Dachgeschoß ist Teppichboden auf Holzböden verlegt. Balkone an der vorderen und an der rückwärtigen Stirnseite des Hauses ermöglic...
Bauart: Massivbau, verputzt und weiß gestrichen. Dach mit roten Dachsteinen eingedeckt. Garage: Massivbau, Platz für 1 PKW. Fenster: Holzfenster mit Isolierverglasung. Türen: Haustüren in Holz, Zimmertüren in Holz. Böden: Fliesen/Naturstein, Parkett, Laminat, Teppich. Wände: Tapeziert und gestrichen. Decken: Verputzt und gestrichen. Technik: Elektro und Sanitär intakt. Bäd/WC: Funktionsfähig, aber nicht mehr heutigen Standards entsprechend. Kellerräume: Funktionsfähig, aber Drainage erneuerungsbedürftig. Außen: Hof einschl. Stellplätzen komplett gepflastert.
Breitenbach (Rd. 1.820 Einw.) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Waldmohr an. Der Ort liegt im Kuseler Musikantenland an der Grenze zum Saarland. Im Norden befindet sich Frohnhofen, im Osten Altenkirchen, im Süden Lautenbach (Ottweiler), im Südosten Dunzweiler und westlich liegt Fürth im Ostertal.Breitenbach wurde im Jahr 1303 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort verfügt trotz seiner idyllischen Landlage über hervorragende Verkehrsanbindungen nach den nahegelegenen Mittelstädten Homburg, St. Wendel und Neunkirchen.In Breitenbach befindet sich ein Bergmannsbauernmuseum. Gezeigt wird die Arbeits- und Lebensart um die Kohlenbergwerke. Das Museum befindet sich im ehemaligen Schulhaus Süd, das bis 1990 als Grundschule diente, die dann aber an anderer Stelle neu gebaut wurde. Das ehemalige Schulhaus Nord, das schon wesentlich länger keine Schule mehr war, wurde zu zweierlei Zwecken verwendet: Der Altbau dient heute als Bürgerhaus, in dem das Büro des Bürgermeisters und der Versammlungsraum für den Gemeinderat untergebracht ist, im Anbau ist heute der Gemeindekindergarten angesiedelt. Breitenbach besitzt eine Vielzahl an Vereinen und Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche. So gibt es einen Turn- und Sportverein (TUS), einen Tischtennisverein, einen Jugendtreff, eine Freiwillige Feuerwehr mit Förderverein und Jugendfeuerwehr, einen Landfrauenverein, einen Ortsverein des Roten Kreuzes, den Gesangverein Eintracht, den Gesangverein Bruderherz, den Schützenverein Diana und den Pfadfinder-Stamm Albert Schweitzer des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP), Obst und Gartenbauverein, Pensionärverein. Südöstlich befindet sich die A 6, nordöstlich die A 62. In Homburg ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken. Breitenbach besitzt einen Supermarkt, einen Drogeriemarkt, eine Apotheke, mehrere Friseurläden, zwei Bankfilialen, zwei Bäckereien, eine Metzgerei, mehrere Restaurants/Kneipen, eine Sc...
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