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Haus zum Verkauf, 17153 Stavenhagen | Mapio.net
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5749651 1 -- zentral gelegen mit vielen Möglichkeiten

Haus zum Verkauf 105.000 133 m²
17153 Stavenhagen


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Das Wohn- und Geschäftshaus ist teilweise unterkellert. Die Straßenfront ist verkleidet, auf der Hofseite kann man das sehr schöne Fachwerk bewundern. Zusätzlich verfügt das Haupthaus über einen massiven Anbau hofseitig. Die älteren Nebengebäude sind aus Fachwerk, die später errichteten Nebengebäude sind massiv gebaut. Im Haupthaus gibt es einen Laden mit Büroräumen, Küche und WC im Erdgeschoss. Im Obergeschoss gibt es 5 Zimmer, eine Küche und zwei Bäder. In den Nebengebäuden befindet sich eine große Werkstatt, Lagerräume, eine Waschküche und der Heizungsraum. Die Garagen, der große Carport und der kleine Garten mit dem herrlichen Blick auf das Schloss runden das Angebot ab.


Stavenhagen ist eine Kleinstadt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Die mecklenburgische Stadt ist Amtssitz des Amtes Stavenhagen und führt seit dem 12. Juli 1949 die Bezeichnung Reuterstadt vor ihrem Namen. In der Stadt gibt es alles was man zum Leben braucht. Kindergärten, Schulen, Ärzte, Krankenhaus, Apotheken und Einkaufsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Stavenhagen wurde 1230 erstmals als Stovenhage urkundlich erwähnt. Schon 34 Jahre später erhielt die Siedlung das Stadtrecht. Aus der Bestätigungsurkunde vom 29. Mai 1282 von Herzog Bogislaw IV. ist zu entnehmen, dass Stavenhagen das Stadtrecht, dessen Urkunde nicht überliefert ist, gemeinsam von den Herzögen Barnim I. und Wartislaw III. erhalten hat. Im 13. Jahrhundert war der Hauptort eines gleichnamigen Landes unter der Herrschaft der Herzöge von Pommern. Dieses kam 1282 zunächst pfandweise, 1317 dann endgültig an die Herren von Werle. Nach deren Aussterben 1436 wurde Stavenhagen Landstadt in Mecklenburg und war als solche eine der Städte im Wendischen Kreis, die bis 1918 auf mecklenburgischen Landtagen der 1523 vereinten Landstände vertreten waren. Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde 1648 die Stadt zerstört. Auch die Großbrände von 1727 und 1746 vernichteten große Teile der Stadt. Um 1740 wurde auf den Grundmauern früherer Burganlagen das heutige Schloss errichtet. 1810 wurde in der Stadt Fritz Reuter, der Sohn des Bürgermeisters, geboren, der als einer der bedeutendsten Schriftsteller und Dichter niederdeutscher Literatur bekannt wurde. Er schilderte die Stadt mehrfach, besonders in Meine Vaterstadt Stavenhagen (1861). 1928 erhielt die Stadt eine zentrale Wasserversorgung und 1932 wurde die Katholische Kirche St. Paulus geweiht. Nach der politischen Wende wurde ab 1991 der historische Stadtkern im Rahmen der Städtebauförderung grundlegend saniert; das Stadtbild mit dem Schloss hat sich stark verbessert. Durch die Kreisgebietsreform 1994 kam die Stadt vom aufgelösten Landkreis Malchin zum Landkreis Demmin. Seit der Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 gehört Stavenhagen zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.


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