DAS GRUNDSTÜCK BIETET ZWEI NUTZUNGSOPTIONEN - Modernisierung und Renovierung, ggf. bauliche Veränderung/Erweiterung des bestehenden Hauses unter möglicher Einbeziehung des als Fachwerkbau errichteten und zuletzt als Werkstatt und Abstellraum genutzten Nebengebäudes oder - die Errichtung eines großen neuen Ein- bis Zweifamilienhauses. Eine Teilung des Grundstücks für den Bau von zwei getrennten Einfamilienhäusern wäre ebenfalls möglich. DAS HAUS Das Haus, Baujahr 1927, ist über die gesamte Wohnfläche ebenerdig gebaut. Über die Nebeneingänge sind, von den Türschwellen abgesehen, barrierefreie Zugänge in alle Wohnräume, Bäder und Küche gegeben. Die Aufteilung der Wohnfläche entnimmt sich dem angefügten Grundriss. Ein Teil der Wohnfläche ist unterkellert. Hier befinden sich der Heizraum, Vorrats- und Abstellräume. Das Dach ist eine niedrige Walmdachkonstruktion, die selbst im Mittelbereich keinen aufrechten Gang erlaubt. Über eine Ausklapp-Treppe ist der Bodenraum als Abstellfläche erreichbar. Das Haus ist zuletzt umfänglich im Jahr 1982 renoviert worden. Der Modernisierungsbedarf stellt sich entsprechend dar. Die Dachbedeckung ist vor fünf Jahren erneuert worden. DIE NEBENGEBÄUDE Dazu zählen neben der Garage mit einem PKW-Abstellplatz das ca. 40qm große Fachwerkgebäude und eine nicht im Grundrissplan verzeichnete, ebenfalls massiv errichtete kleine Abstell- und Ablagegelegenheit für Gartenmöbel und -zubehör. Ein großer offener Holzschuppen für Gartengerät steht im hinteren Gartenbereich. DAS BAUGRUNDSTÜCK Der sog. „Bauteppich“ des 4.007 qm großen Grundstücks umfasst ca. 1.300 qm. Die Grundstücksausnutzbarkeit liegt bei ca. 0,4. Die max. zulässige Firsthöhe beträgt 7,25 m bzw. ca. 9 m, sofern sich der Augenschein der Firsthöhe des Nachbargebäudes als zutreffend erweist. Als zulässige Traufhöhe gibt das Bauamt 4,70 m an, „ausgenommen Flachdachkonstruktionen, bei denen der Firstpunkt und der Traufpunkt annähernd zusammenfallen.“
Die im Grundriss als Gästeräume I und II beschriebenen Räume sind vor vier Jahren einschließlich des zugehörigen Duschbades zu einem separaten Wohnbereich mit Anschluss an die Hauptwohnung und eigenem Ausgang nach draußen ausgebaut worden. Die Böden des Hauses sind, bis auf das geflieste Duschbad, mit Teppichboden bzw. PVC ausgelegt. Im Wohnzimmer befinden sich ein geschlossener Kamin und ein Kachelofen. In der Küche steht ein zusätzlicher Holz- bzw. Kohle-Herd. Alle Wohnräume, Küche und Bad werden über die Gas-Zentralheizung beheizt. Die Warmwasserversorgung erfolgt über dezentrale Durchlauferhitzer bzw., in der Küche, über einen Warmwasser-Boiler. Die Gas-Heizungsanlage ist von der Fa. Viessmann, Baujahr 1990. Das Wasser für Garten und Teich wird aus einer Grundstücks-eigenen Quelle gespeist. DSL-Anschluss und SAT-Schüssel sind vorhanden. Die Holz-Fenster sind doppelverglast. Die Hauseingangstür stammt aus dem Baujahr. Das Garagentor ist elektrisch betrieben. Die Zufahrt zum Haus und der Hof davor sind beleuchtet. Das Grundstück ist komplett eingezäunt. Der direkt Zutritt zu den Feldwegen erfolgter über ein Tor im hinteren Gartenbereich. Der alte Baumbestand des Grundstücks besteht vorwiegend aus Buchen und Eichen. Außerdem wachsen außerhalb der Rasenflächen große Rhododendren, Buchsbäume und Hortensien, vielfältige Sträucher und Blumen, Seerosen auf dem Teich.
Das Grundstück liegt siebzehn Kilometer südwestlich vom Bremer Stadtzentrum entfernt, am Rande der "Wildeshauser Geest", in einem kleinen Ortsteil von Stuhr/Heiligenrode. Das in Jahrzehnten gewachsene, gepflegte Grundstück mit altem Baumbestand liegt am Ortsrand, mit eigener Zufahrt und weitem Blick über Felder und Waldrand. Die naturnahe, ruhige Lage verbindet sich mit einer Schulbushaltestelle, gleichsam vor der Tür, und einer täglich mehrfach verkehrenden Buslinie in die Hansestadt. Die nächste Einkaufsmöglichkeit liegt keine 3 Km entfernt. Das Autobahndreieck Stuhr/Groß Mackenstedt ist in 5 km Entfernung zu erreichen. Die Angebote der umgebenden Einkaufszentren gehen weit über den täglichen Bedarf hinaus.