2013 wurde Töpeln in die Große Kreisstadt Döbeln
eingemeindet und befindet sich westlich von deren
Stadtzentrum. Döbeln ist die zweitgrößte Stadt im Landkreis
Mittelsachsen und liegt inmitten des landschaftlich
attraktiven Muldentals. Im Zusammenhang mit der
hiesigen Burg wurde die Stadt erstmals 1378 urkundlich
erwähnt. Das Stadtzentrum bietet mit seinen sanierten
Bürgerhäusern verschiedene Einkaufsmöglichkeiten sowie
Gastronomie. Neben Kino und Theater bieten sich
viele Freizeitaktivitäten in der Umgebung an. Über die
A14 ist Dresden in 50 km und Leipzig in 70 km mit dem
Auto zu erreichen.
Objekt
Das hier angebotene Wohnstallhaus wurde um 1800
errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Sowohl
innen als auch außen bietet die Immobilie viel Entwicklungspotential.
Zum Grundstück gehört des Weiteren
ein terrassierter Garten mit Blick auf die Zschopau und
das Muldental.
Die 2-geschossige Haus ist teilunterkellert. Das Bruchsteingemäuer
bietet ideale Bedingungen für das Einlagern
von Obst, Gemüse oder den eigenen Weinkeller.
Der Dachstuhl stellt eine mögliche Ausbaureserve dar.
Im Falle einer Umnutzung zu Wohnraum ist seitens der
Denkmalpflege angeraten, sich planerisch durch einen
Planer beraten zu lassen. Typisch für diese Bauaart sind die Gewöhlbedecken
im Erdgeschoss. Eine weitere Besonderheit stellt die
Fachwerkfassade im Nordwesten mit ihren im Orignal
erhaltenen Kastenfenstern dar.
Da es sich um ein historisches Bauernhaus handelt,
betragen die Deckenhöhen im Erdgeschoss lediglich
2,10m und im Obergeschoss 2,40m im Lichten.
Generell wird eine umfassende Modernisierung empfohlen.
Neben den üblichen Schönheitsreperaturen
sollten sowohl Fenster und Türen als auch die Bäder erneuert
werden. Da derzeit nur eine Ofenheizung in den
Räumen vorliegt, ist ebenso der Einbau einer neuen
Heizungsanlage einzuplanen. Im fertigen Zustand ist so
eine Nutzung als Ein- oder Zweifamilienhaus denkbar.
Erdgeschoss sowie Keller sind in Massivbauweise, das
Obergeschoss in Fachwerkbauweise errichtet. Die Fassade
ist teils verputzt und zum Hof hin mit Wabenschindeln
gedeckt. Weiterhin wurde die Giebelseite zum
Garten hin 1995 erneuert. Nach Rücksprache mit dem
Denkmalamt sind größere Außenwandöffnungen zur
Gartenseite hin denkbar. Die straßenseitige Giebelwand
wurde 2012 trockengelegt. Eine Hälfte des Daches
besteht aus einer Ziegeldeckung von 1969, die andere
Seite wurde 1995 neu mit Schindeln gedeckt.
Derzeit finden Arbeiten zum Breitbandnetzausbau im
Ort statt.
Das Objekt ist derzeit nicht bewohnt
Energieausweis: entfällt ,da Denkmalschutz
Bei Abschluss eines notariellen Kaufvertrages fällt eine Provison i.H. von 3,57 % ( 3.034,50 €) des Kaufpreises an. Der Makler hat mit dem Verkäufern eine gleichlautende Vereinbarung geschlossen.