Wohnung zu vermieten €580
12159 Berlin - Friedenau

Ab 45 Jahre, unbefristet, langfristig. Kündigungsfrist 3 Monate, Nebenkostenerhöhungen werden geteilt. Bewohnerparken, ÖPNV nur wenige Minuten entfernt. Derzeit bewohnt von 2 Frauen 60 und 64 Jahre alt.
Das Zimmer hat liegt, wie alle drei Schlafzimmer nach Osten raus. Es kann möbliert, teilmöbliert oder unmöbliert gemietet werden. Es gibt eine Dachschräge.
Die Wohnung (ohne Aufzug) hat einen sehr besonderen Flair. Viel Holz, viel Glas, Naturmaterialien, große Fensterfront nach Süden und auffaltbare Fenster von Küche und kleinem Wohnzimmer ausgehend auf die Westterasse mit Blick auf ein Ahorn. Eine große Südwestterasse mit Blick auf den Turm des Friedenauer Rathauses. Eines der beiden Badezimmer kann auf Wunsch und in Absprache mit den anderen alleine genutzt werden.
Vom Dach aus gibt es einen wunderbaren Rundblick über die Stadt.
Es gibt aber kein Geländer und man muss beim Betreten vorsichtig sehr sein, damit man den Bewuchs nicht zerstört.
Die Wohnung liegt in Friedenau, einem sehr angenehmen und ruhigen Bezirk, mit überwiegend links/alternativer Bewohner*innenstruktur.
Direkt außerhalb des S-Bahnringes mit sehr guter Anbindung überallhin. Außer der Ringbahn verbindet die S1 den Norden und geht im Süden zu den westlichen Berliner Badeseen, verschiedene Busse gehen überall hin u.a. direkt zum Hauptbahnhof, auch U-Bahnen und die Stadtautobahn sind praktisch um die Ecke.
Es gibt gute Restaurants jeder Vorliebe, Kinos mit gutem Programm, sogar kleine Theater und eine Jazz Auftrittsort, das ZigZag. direkt um die Ecke.
Man kann es sich hier wirklich gutgehen lassen.
Die Schönheit der Naturmaterialien zu erhalten erfordert einen achtsamen Umgang damit. Wie das ausschaut besprechen wir am Besten persönlich.
Im Zusammenleben haben wir keine festen Pläne, jede lebt ihr eigenes Leben, das auch recht unterschiedlich ist. Ich bin viel unterwegs , nach Corona etwas ruhiger geworden, meine Mitbewohnerin ist häuslicher. Wir tanzen alle Tango, ich spiele Saxophon (alles Basics) und Paloma singt im Chor.
Aber wir sind auch keine Zweck WG. Wir haben durchaus Interesse aneinander und daran, wie es uns geht, fragen auch, wie der Tag so war, wenn man sich begegnet, und manchmal entsteht spontan Lust auf ein kurzes oder auch längeres Gespräch. Auch gemeinsame Essen haben sich als recht regelmäßig entwickelt aber das hängt ab von Lust und Laune. An manchen Tagen begegnet man sich aber auch gar nicht oder geht nur aneinander vorbei wenn sich gerade jemand zurückziehen möchte.
Manchmal kocht jemand für alle und wir sitzen zusammen. Manchmal unternehmen wir auch etwas miteinander kulturell, Wandern, Stadtbesichtigungen, Spiele. Manchmal treffen wir uns auf der Terrasse oder in der Küche und es ergibt sich ein Gespräch, manchmal beschäftigt sich auch dort jede/r für sich oder mit nichts, ohne zu sprechen.
Ich finde schön, es so entspannt ist, weil entsteht was entsteht, aber nichts muss.
Und ich finde es sehr schön wenn über alles gesprochen wird so dass keine schlechte Stimmung entsteht.
Ach und in anderen WGs kriege ich oft mit, dass die Ernährung Thema ist. Wir beide essen sehr wenig Fleisch, im Grunde aber einfach alles, was uns schmeckt, und am meisten schmeckt mir lecker gewürztes Essen (nach einem Schlagnfall muss ich jetzt sehr auf Cholesterinarme bzw -senkende Nahrung achten), und alle anderen sollen es so machen wie sie selbst es wünschen. Entsprechend kauft (derzeit) auch jede für sich selbst ein obwohl ganz selbstverständlich auch immer mal die Frage auftaucht, ob man etwas mitbringen kann. Manche Dinge die sowieso alle nutzen, kaufen wir natürlich auch für alle, das muss dann nicht dreimal rumstehen. Aber das ist bei eine/r/m neuen Mitbewohner*in ja auch neu verhandelbar.
Ja dann werden wir wenn das so passt erstmal Schreiben und telefonieren und uns erstmal außerhalb der Wohnung treffen, denn wichtig ist dass es persönlich passt.
Wir freuen uns auf dich