Im Jahre 1328 wurde das ursprünglich slawische Dorf Cotta erstmals erwähnt. Später wurden zahlreiche Wohnbereiche und Gärten angelegt und verschönerten das Gesamtbild. Industriebetriebe in den benachbarten Orten führten zu einer deutlichen Zunahme der Bevölkerung. Obwohl Cotta weniger von der Industrialisierung betroffen war, entwickelte es sich zu einem Arbeiterwohnort. Um den ehemaligen Dorfkern entstanden schachbrettartig Straßennetze und Mehrfamilienhäuser. Sie sind unter dem Namen Würfelhäuser oder Kaffeemühlenhäuser bekannt. Gebäude mit derselben, offenen Bauweise sind bis heute sehr typisch für Cotta. 1903 wurde Cotta nach Dresden eingemeindet. Seit 1990 wird der Altbaubestand saniert, Wohnanlagen modernisiert sowie Büros und Hotels erbaut. Besonderer Blickfang ist das moderne Stadtzentrum und das im Neorenaissance-Stil errichtete Rathaus. Eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr schafft kurze Wege in die Dresdner Innenstadt. Abgerundet wird das Gesamtbild durch gewachsene Grünfläche, wie dem Leutewitzer Volkspark und dem nahe gelegenen, malerischen Zschoner Grund. Eine Vielzahl an Schulen, Kindergärten und Spielplätzen bieten auch den kleinen Dresdnern beste Entfaltungsmöglichkeiten.