8 Zimmer
4 Bäder
2 Kamine
denkmalgeschützt
veranschlagte Kosten für Um-und Ausbau ca. 2.000.000 EUR, Genehmigung liegt vor
Terrasse und Balkon
großer Pool (ca. 15 m lang) im Garten
Die unter Denkmalschutz stehende Altbauvilla wurde ca. 1911 erbaut. Das Haus mit seinem winkelförmigen Grundriss wurde in den Folgejahren mehrfach umgebaut und erweitert. In den Jahren 1932-1933 wurde der Garten (Denkmalschutz) mit Waldteil (hohe Kiefern), Rosengarten und zahlreichen Skulpturen und die Terrasse mit einem überdachten Sitzplatz neu gestaltet. 1911-1921 war die Villa Wohnhaus von Heinrich Schweitzer - dem weltbekannten Architekten. Der mit Schweitzer befreundete Heinrich Friedrich Wiepking-Jürgensmann übernahm nach der Teilung 1932-33 die Neugestaltung beider Gärten. Vor der Gartenseite des Gebäudes erstreckt sich eine schmale Terrasse, die in einen überdachten Sitzplatz übergeht. Hohe Kiefern ziehen sich auf einer Rasenfläche vom Wohnhaus bis zum vertieft in der südwestlichen Grundstücksecke liegenden Schwimmbecken. Einerseits bilden sie einen lockeren Übergang zu dem formalen Gartenbereich, der durch Treppen, Sitzmauern und Staudenbeete ergänzt wird, andererseits haben sie zugleich eine abschirmende Wirkung.
Die Straße Im Dol wurde um 1900 angelegt und 1901 bis 1906 von der Kommission zur Aufteilung der Domäne Dahlem ausgebaut und befestigt. Im Dol ist der kürzeste Straßenname Berlins. Die Benennung erfolgte durch die Gattin des Dahlemer Architekten Heinrich Schweitzer, der ab 1911 in diesem Haus lebte.
Anzahl der Badezimmer: 4, Bundesland: Berlin, 2 Etagen