Haus zum Verkauf €178.000 280 m²
Das Grundstück ist zum Rundling hin schmal geschnitten und wird zur Hofseite breiter, wie im Rundling üblich. Das Areal ist vermessen und grenzt auf der Südostseite an eine zusätzliche Zuwegung und hat damit eine hintere Erschließung. Insofern wäre auch denkbar das Hofgrundstück zu teilen, falls sich jemand für den Ausbau der historischen Fachwerkscheune aus dem Jahre 1853 interessieren sollte. Auf der südlichen Grenze ist der Übergang zwischen Hofraum und Grünland fließend, d.h. es gibt keine Abgrenzung durch einen Zaun. Auf der vorgenannten Parzelle befinden sich folgende Gebäudeteile. Im Rundlingsverband steht das Vierständerfachwerkhaus mit Wohn- und Wirtschaftsteil. Daran angrenzend verläuft auf südwestlicher Seite das zweigeschossige, massive ehemalige Backhaus und daran angrenzend der massive Viehstall mit Schirmdach. Auf der nördlichen Grundstücksgrenze beginnt die Bebauung zunächst mit einer massiven Mauer, welche die Lücke bis zum nächsten Gebäude, einer Werkstatt mit zwei ehemaligen Garagen schließt. Angrenzend steht eine massive, freitragende Halle aus den 70er Jahren mit Durchfahrtstoren auf jeder Seite an. Im südlichen Hofbereich befindet sich ein weiteres Fachwerkgebäude mit beidseitig angrenzenden Bauteilen, ebenfalls in Fachwerkkonstruktion. Teile des Hofraumes sind befestigt. Mittig auf dem Grundstück gibt es einen Entwässerungsschacht. Ansonsten sind Teilflächen durch Rasen begrünt. Ein großer Walnussbaum steht auf der linken Hofseite im Rasen. Das Fachwerkgebäude in Vierständerkonstruktion steht unter Denkmalschutz und wurde ca. Mitte des 19. Jahrhunderts als Wohn- und Wirtschaftsgebäude errichtet. Der zum Rundling ausgerichtete Wirtschaftsteil entspricht einer normalen Vier-Ständerkonstruktion, während der fortlaufende Wohnteil zweigeschossig in Fachwerk errichtet wurde. Der darüber befindliche Bodenraum wäre zusätzlich ausbaufähig. Der Wirtschaftsteil ist mit roten S-Pfannen eingedeckt. Die Bedachung auf dem Wohnhaus wurde im Zuge der Ausbauten im OG erneuert und die alten Ziegel durch anthrazitfarbene ersetzt. Die Fenster sind alle isolierverglast und haben zusätzlich Außenjalousien. Das Gebäude wird durch eine Ölzentralheizung beheizt, die im angrenzenden Nebengebäude untergebracht ist. Der Zugang zum Wohnhaus befindet sich auf der östlichen Längsseite des Hauses. Ein zweistufiges Podest mit seitlicher Fachwerkeinfassung bildet das Eingangsportal. Eine sehr schöne alte zweiflüglige Tür mit Oberlicht führt in den geräumigen Eingangsflur mit Treppenaufgang ins OG. Durch die Großräumigkeit des Flurs wäre auch eine Abtrennung des Treppenaufganges gegeben, um eine unabhängige zweite Wohneinheit zu bekommen. Der Flur ist ausgestattet mit einem alten zweifarbigen keramischen Belag in Grau-rot, der zusammen mit den alten Kassettentüren den bäuerlichen Charme ausmacht. Auf der linken Seite der Eingangsdiele liegt das geräumige Wohnzimmer mit über 30 m². Der Bodenbelag hier besteht aus alten Holzdielen. Eine Durchreiche zur Küche erspart umständliche Wege. Aus dem Wohnzimmer gelangt man zum einen in einen kleinen Zwischenflur, der wiederum zur Küche oder ins Bad führt. Zum anderen gelangt man unmittelbar ins angrenzende kleine Zimmer mit Blick in den Hofraum. Dieses Zimmer wurde zuletzt als Schlafraum genutzt, weil gleich daneben das Badezimmer liegt. Das Bad ist deckenhoch und mit hellen Kacheln gefliest und mit einer umlaufenden Bordüre ausgestattet. Die Decke hat eine helle Vertäfelung. Zur Ausstattung gehört eine Badewanne mit Podest zum besseren Einstieg, eine großzügige Dusche ein Bidet, ein WC sowie ein Handwaschbecken. Der Fußboden hat einen hellen keramischen Belag. Beide Eingangstüren sind neu, eine davon mit Glasausschnitt. Die große Bauernküche befindet sich auf der Westseite des Hauses. Der Originalfußboden aus quadratischen Terrazzofliesen ist noch erhalten. (Forts. S. Sonstiges)
- Vierständerfachwerkhaus - massiver Schweinestall mit Schirmdach - neuwertige Lagerhalle - Scheune in Fachwerkkonstruktion - Haupthaus als Zweifamilienhaus nutzbar - 2 Bäder - 2 Küchen - Teilkeller Grundstück mit amtlicher Größe von 7.671 m², aufgeteilt in Hof- und Gebäudefläche: 3.654 m², Streuobstwiese: 996 m², Grünland: 3.021 m²
Das bebaute Grundstück liegt im südlichen Kreisgebiet innerhalb des kleinen Dorfes Beesem, im südlichen Rundlingsbereich. Der nächst größere Ort ist der Flecken Clenze mit guter Infrastruktur. Die Entfernung bis dorthin beträgt ca. 5 Autominuten. Bis zur nordöstlich gelegenen Kreisstadt Lüchow sind es ca. 15 Autominuten. In Clenze gibt es diverse Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf (, Netto, Edeka, einen Bioladen, einen Buchladen, eine Apotheke etc.). Zudem gibt es einige Arztpraxen. Außerdem gibt es eine Kindertagesstätte. In der Gemeinde Clenze befinden sich die Astrid-Lindgren-Grundschule und die Drawehn-Schule, eine Kooperative Gesamtschule. Die Drawehn-Schule ist die einzige Kooperative Gesamtschule (KGS) des Landkreises mit derzeit über 900 Schülern, von denen die meisten aus dem Bereich der Samtgemeinde und dem Landkreis kommen.eine Grund- und eine Gesamtschule, auf der man auch Abitur machen kann. Clenze besitzt ein eigenes Freibad und mehrere Sportvereine, unter anderem den SV Eintracht Clenze und den TC Clenze. Beim SV Eintracht werden Fußball und Handball, klassisches Geräteturnen, Faustball, Tischtennis und Badminton angeboten. Der TC ist ein reiner Tennisverein mit einer eigenen Drei-Platz-Anlage nördlich des Clenzer Freibades. Darüber hinaus gibt es den Reit- und Fahrverein Clenze, der jährliche Springreitturniere auf einem eigenen Platz ausrichtet, den Ski-Club Güneitz sowie die Schützengilde von 1848. Der nächste Bahnhof ist „Schnega Bahnhof“ und etwas zehn Autominuten entfernt. Von dort aus hat man gute Anbindungen nach Uelzen bzw. Hannover, Salzwedel bzw. Berlin.
Die alten Kassettentüren, die zum angrenzenden Keller und Kellerboden führen, sind ebenfalls erhalten. Beide Räume wurden früher zur Bevorratung genutzt und liegen aus diesem Grund unmittelbar neben der Küche. Es gibt einen Schornsteinanschluss in der Küche für einen Ofen mit festen Brennstoffen. Ein offener Zugang aus der Küche führt in das angrenzende Stallgebäude mit Futterküche. Am Ende des Flurs, d. h. im angrenzenden Nebengebäude, liegt auf der Westseite ein separates WC und gegenüberliegend ein Wannenbad mit Handwaschbecken und eine Dusche mit Bodenablauf. Zu Zeiten des landwirtschaftlichen Betriebes erreichte man diese „Dreckschleuse“ von außen durch das Backhaus. Zwei weitere Räume im EG befinden sich hinter dem Treppenaufgang im Flur auf der rechten Seite. Der vordere Raum hat keine eigenständige Belichtung. Aus diesem Grund ist es ratsam, beide Räume zu vereinigen und die trennende Fachwerkwand zu öffnen, und die Balken als Raumteiler stehen zu lassen. Diese Räume haben einen textilen Fußbodenbelag. DG: Die Massivholztreppe mit offenen Setzstufen führt in die Diele, den Vorraum zur abgeschlossenen Wohnung. Aus der Diele sind zwei Räume direkt zugänglich. Gegenüber des Treppenaufgangs liegt ein Gästezimmer, ausgestattet mit textiler Auslegeware und im Gegensatz zu den anderen Räumen im OG mit relativ niedriger Deckenhöhe. Auf der Nordseite gibt es einen Raum, in dem sich auch der Stromzählerkasten befindet. Da er außerhalb der abgeschlossenen Wohnung liegt, würde sich eine Nutzung als Arbeitszimmer anbieten. Die weiteren Räume sind mittig von einem kleinen Flur erschlossen. Auf der rechten Seite befindet sich ein großes Wohnzimmer, ausgestattet mit einem geschlossenen Kaminofen mit Sichtfenster und Kupfersims. Auf der gleichen Seite liegt das Vollbad, deckenhoch gefliest mit hellen Fliesen und tlw. floralen Ornamenten in Braun. Die Dusche ist abgegrenzt durch Alu eingefasste, verglaste Elemente. Daran anschließend folgt die Badewanne. WC und Bidet stehen nebeneinander an der Außenwand. Zwei ovale Waschbecken mit Spiegelschrank dazwischen haben wie die übrigen Objekte einen dunkel braunen Farbton. Die neuwertige Küche, die sich am Ende des Flurs auf der Hofseite befindet, ist an zwei Seiten in L-Form mit Einbaumöbeln ausgestattet, die aus hellen Ober- und Unterschränken besten. Es beginnt mit einem Hochschrank mit einer Kühl-Gefrierkombination. Zu den Einbauten zählen ein E-Herd mit Cerankochfeld und Backofen Marke Bosch, darüber eine ausziehbare Dunstabzugshaube, sowie eine Nirostaspüle mit einem Becken und Abtropf, ein Geschirrspüler, ein schmaler Unterschrank mit Apothekenauszug, diverse Schubfächer zum Ausziehen und tlw. verglaste Oberschränke. An der Außenwand sind zusätzlich offene Regale aus Vollholz angebracht als Arbeits- und Ablagefläche. Der Fußboden ist mit einem keramischen Belag gefliest. Die Rückwände an den Arbeitsflächen der Einbauküche sind mit einer durchgängigen Platte aus Kunststoff versehen, passend zu den hellen Möbeln. Auf der linken Flurseite, gegenüber dem Wohnzimmer liegt das geräumige Elternschlafzimmer. Flur, Wohnzimmer und Schlafzimmer sind einheitlich mit einer hellen textilen Auslegeware ausgestattet. Diese Wohneinheit kann vom künftigen Erwerber ohne große Renovierungsarbeiten bezogen werden. Nebengebäude: - Backhaus mit Futterküche um 1900: Alle Fenster im EG: isolierverglaste Kunststofffenster mit eingelegten Sprossen, Eindeckung des Satteldaches: Eternitplatten. Viehstall, um 1950: Satteldach mit roten Tonziegeln - Werkstattgebäude mit Doppelgarage: massive Gebäude aus Kalksandsteinmauerwerk mit Satteldach und Eterniteindeckung - Maschinenhalle: freitragende Halle, 1/2 massiv gemauert, 1/2 Holzverschalung mit Sichtblenden - Fachwerkgebäude: Eiche-Stein-Fachwerk mit späteren seitlichen Anbauten, Dach: Welleternit Alle Gebäude sind geräumt. Eine Übergabe ist kurzfristig möglich.
