Das innerstädtische Grundstück liegt in 50668 Köln (Altstadt- Nord) und war mit einem fünfgeschossigen Vorderhaus mit überwiegend wohnwirtschaftlicher Nutzung bebaut. Der hintere Grundstückbereich ist mit einem zweigeschossigen Hofgebäude mit Büroräumen belegt. Das Grundstück reicht von einer Querstraße bis zur gegenüberliegenden Straße. Von dort wird die unter dem Grundstück des Hofgebäudes und des Innenhofs gelegene Tiefgarage befahren. Das Vorderhaus war schon im Bestand voll unterkellert. Das Hofgebäude und die Tiefgarage blieben von den Bauarbeiten unberührt und bilden eine separate Teileigentümergemeinschaft innerhalb der Wohnungs- und Teil- Eigentümergemeinschaft. So gibt es innerhalb der Eigentümergemeinschaft zwei Untergemeinschaften, einmal das Vorderhaus separat und dann das Hofgebäude und die Tiefgarage gemeinsam, die eigene Eigentümerversammlungen abhalten und für die laufende Bewirtschaftung und Instandhaltung der eigenen Gebäudeteile selbst zuständig sind. Lediglich der Innenhof zwischen dem Vorder- und Hofgebäude befindet sich im gemeinschaftlichen Eigentum. Das Vordergebäude wurde entsprechend der vorhandenen rückwärtigen Baulinie des Nachbarhauses zum Hof hin erweitert. Somit gibt es im Gebäude den straßenseitigen Altbestand, der einschließlich des Treppenhauses und des vorderen Gebäudeteils mit dem Anbau = Neubau verbunden ist. Des weiteren wurde das Gebäude um zwei weitere Maisonette-Wohnungen aufgestockt. Im Erdgeschoss links befindet sich ein Ladenlokal, daneben das Treppenhaus und der neue seitliche Hauseingang sowie die Hofdurchfahrt. Der Erweiterungsbau und Neubau erfolgte in massiver Bauweise in Stahlbeton und/oder mit Bisotherm Bisomark Steinen (30 cm). Die vorderseitigen und rückwärtigen Fassadenflächen aus Stahlbeton wurden mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) gedämmt und anschließend verputzt. Die mit Bisotherm gemauerten Giebelseiten sind analog verputzt. Die Dacheindeckung der Steildachflächen wurden mit BRAAS Turmalin in Anthrazit ausgeführt. Die Flachdachflächen wurden mit Bitumenbahnen eingedeckt und abgedichtet, die Dachgauben wurden mit Zinkblech verkleidet. Die Entwässerung der Dachflächen erfolgt über Kastenrinnen und Fallrohren aus Titanzinkblech. Die montierten Kunststoff-Fenster bestehen aus einer 3-fach Isolierverglasung. Die Balkone sind mit Geländern umlaufend mit transparenter oder farblich folienverklebter Verglasung mit aufgesetztem Edelstahlhandlauf verkleidet. Weitere Informationen zur Bauausführung entnehmen Sie bitte der Baubestandsbeschreibung (siehe unter Informationen).
Eigene, unabhängige Aufzugsanlage in der Wohnung - verkehrend zwischen der oberen und unteren Ebene Elektrische Sonnenschutzanlagen (Rollläden) für alle Dachflächenfenster Markisen am Balkon der unteren Ebene Rollläden am Balkonfenster der oberen Ebene Hochwertige Sanitär- und Elektroausstattungen Video-Gegensprechanlage mit TFT-Bildschirm in der unteren und oberen Ebene Einbruch- und Schallschutzwohnungseingangstüre in 70 mm Stärke mit Stahleinlagen und Mehrfachverriegelung mit Decken- und Bodendichtungen Sämtliche Zimmertüren als Vollspanelemente mit optimierten Schallschutz Extravagante und modische Fliesenbeläge in den Bädern Stylisher Fertigparkettboden als Landhausdielen im Vintage-Look Beide Balkone in Südausrichtung mit Geländern aus Ganzglas. Den oberen Abschluss der Glasflächen bildet ein aufgesetzter Handlauf aus Edelstahl. Verkleidung der Fassadenfläche mit hochwertigem Wärmedämm-Verbundsystem Fensteranlagen mit 3-fach Verglasung und hoher Schall- und Wärmedämmung Benutzerfreundliche Hebe-/Schiebeelemente als Zugänge zu den Balkonen Fußbodenheizung in allen Räumen mit separater Steuerung Zentrale Heizungsanlage und Warmwasserversorgung mit Fernwärmeversorgung Wasserenthärtungsanlage für das gesamte Objekt Feuchtegeführte strangweise zentrale Wohnraumlüftung (Zuluft in den Wohn- und Schlafräumen – Abluft in den Küchen und Bädern - kein zusätzliches Lüften erforderlich, keine Schimmelbildung) Allgemeine Aufzugsanlage im Treppenhaus von der Tiefgarage / Kellergeschoss bis zur Wohnung mit großzügigen Kabinenmaß und gehobener Materialausstattung
Lagebeschreibung „Wohnen im Kunibertsviertel“, 50668 Köln Das Objekt liegt im Kölner Innenstadtteil Altstadt Nord. Wie so oft in Köln (z. B. Severinsviertel, Agnesviertel) ist wieder eine Kirche der Namensgeber eines „Veedels“, die romanische Kirche St. Kunibert. Es grenzt im Süden an den Kölner Hauptbahnhof/Dom, im Norden am Theodor-Heuss-Ring mit Parkanlagen, im Westen an die Turiner Straße und im Osten direkt an den Rhein. Das sog. Kunibertsviertel beheimatet sowohl musische wie künstlerische Höhepunkte, wie die in den siebziger Jahren errichtete Kölner Hochschule für Musik und Tanz und das seit 1989 privat geführte Theater Horizont. Für wirtschaftliche Repräsentanz steht federführend die Zentrale des zweitgrößten Lebensmittelunternehmens in Deutschland, der REWE Group in der Domstraße, die dort alleine 800 Arbeitsplätze sicherstellt. Weiterhin das Institut der Deutschen Wirtschaft, Niederlassungen der PricewaterhouseCoopers, Sparda-Bank und der ehemaligen Vivico Real Estate, nun CA Immo Deutschland (u. a. Verwertung und Verwaltung Bahnvermögen). Die AOK Köln unterhält im Kunibertsviertel ihr Verwaltungszentrum für die Kölner Innenstadt mit Behandlungs- und Therapiezentren (u. a. Strahlentherapie). In den vergangenen Jahren sind mehr als 130 Millionen Euro durch Baumaßnahmen wie die Bürokomplexe "carré domstraße", "RheinTriadem", das 21st Konrad-Adenauer Ufer, das Marriott Hotel in der Johannisstraße in das Viertel geflossen. Im Viertel selbst befinden sich in fußläufiger und direkter Umgebung typische Kölner Brauhausschänken, Imbisse, Restaurants mit diversen kulinarischen Spezialitäten, die zum abendlichen Verweilen in gemütlicher Runde einladen. Die Verkehrsanbindung ist geradezu als perfekt zu bezeichnen. Bis zur nächsten Haltestelle der Kölner Verkehrsbetriebe „Breslauer Platz“ sind es gerade 200 Meter, weitere 100 Meter betritt man den Kölner Hauptbahnhof, direkt daneben liegt der Busbahnhof Köln. Die Turiner Straße führt in Richtung Norden in circa 800 Meter zur Auffahrt auf die Zoobrücke, die rechtsrheinisch die Autobahnen A 4 in Richtung Olpe und die A 3 in Richtung Oberhausen und Frankfurt anbindet. Bis zum Dom sind es nur 700 Meter, direkt hinter dem Dom schließt sich einer der beliebtesten Einkaufsstraßen Deutschlands an, die „Hohe Straße“.
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