3-Zimmer Wohnung zu vermieten €670 59 m²
96050 Bamberg

1340 €

frei werdend
Geschoss: 1

Das Gebäude Egelseestraße 62 ist 1897 im Stil des Berliner Neoklassiszismus erbaut und im Jahr 2011 mit viel Liebe zum Detail saniert worden. Die Fassade zeigt die stiltypischen Details wie gerade Fensterrahmungen in Sandstein, strenge Gesimse und Faschen, Dreiecks- und Segmentgiebel sowie einer antikisierenden Blendfassade im Erdgeschoß.
Diese Stilsicherheit wurde bei der Sanierung auch im Innern fortgeführt, sei es bei den Türen (teils mit geätzter Ornamentik, den Stuckprofilen, Berliner Fußbodenleisten, Wandvertäfelungen und Bauschmuck. Die hochwertige Gestaltung der Bäder ist auf den Stil des Hauses abgestimmt, ebenso die Wahl von pflegeleichten und robusten Bodenbelägen. Die Wohnung OG1 umfasst 59m² mit Einbauküche (abzulösen). Selbstverständlich ist jeder Partei ein Kellerabteil zugeordnet. Desweiteren gibt es eine Waschküche mit separatem WC für Gäste der Gartenparty.
Der verträumte Garten fügt sich in das Gesamtkunstwerk dieses Hauses nahtlos ein. Der Wohnung im EG ist ein separater Bereich mit Orangie in der Umfassungsmauer und einem alten Backofen mit Gusseisentüren, als Relikt der früheren Nutzung, des kleinen Backhauses im Garten. Heute ist das Gebäude mit einer Dachterrasse versehen, die allen Parteien zur Verfügung steht. Dies gilt auch für den Fahrradraum. den Skulpturengarten, den Partygärtchen mit Badewanne und Pantryküche. Eine begrünte Pergola verbindet die verschiedenen Bereiche des Gartens. Hier wurde ein Ort geschaffen, der in seiner Stille der Welt entrückt, harmonisch und erholsam wirkt.

siehe Grundriss

nach Abstimmung und unter Berücksichtigung der Kontaktbeschränkungen möglich.

96050 Bamberg

Die Wunderburg ist ein im Südosten Bambergs gelegener Stadtteil, der heute ca. 7500 Einwohner zählt. Angrenzend liegen nördlich die Theuerstadt und Bamberg-Ost, östlich der Hauptsmoorwald, südöstlich die Gereuth und westlich der rechte Regnitzarm. Die Suche nach dem Ursprung des Namens Wunderburg führte neben zahlreichen Spekulationen unter anderem zu einer frühen Erwähnung in einem Dokument des Bamberger Staatsarchivs aus dem Jahr 1350. Demnach mag der Bau eines stattlich und wehrhaft anmutenden Gebäudes außerhalb des damaligen Stadtgebietes zwischen der Nürnberger Straße und dem Hauptsmoor im selben Jahr durch Friedrich von Rothenstein die Bewunderung der Anwohner erregt und dem heutigen Stadtteil seinen Namen gegeben haben. Die dörfliche Siedlung in der Umgebung des heutigen Gebietes der Wunderburg war von Gärtnereien sowie Forst- und Jagdwirtschaft des zuvor noch bis an die Regnitz reichenden Hauptsmoorwaldes geprägt. Wichtige Verbindungswege waren die Straße nach Nürnberg als Handelsroute, der lange Steg über die Regnitz zur Inselstadt und die vom Steinweg abzweigende heutige Egelseestraße. Nahe der Wohnung liegt der Marienplatz.