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Haus zum Verkauf, 10553 Berlin (Moabit) | Mapio.net
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Haus zum Verkauf 2.950.000 625 m²
10553 Berlin (Moabit)


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5,80 % Käuferprovision inkl. MwSt.

Baujahr: 1889

- reich gegliederte Fassade
- zwei Treppenhäuser mit Holztreppen
- Ausbaureserve im Dachgeschoss

Das gepflegte Wohn- und Geschäftshaus liegt im Stadtteil Maobit in Berlin Mitte. Das Gebäude wurde in Mauerwerksbau mit reich verzierten Fassaden um die Jahrhundertwende errichtet. Das Eckgrundstück hat zwei Eingänge mit zwei Treppenhäusern mit Holztreppen. Das Gebäude besteht aus einem höheren Erdgeschoss mit einer Geschosshöhe von über vier Meter. Hier sind zwei Läden und ein Restaurant untergebracht. In den darüberliegenden Geschossen vom 1. Obergeschoss bis zum 4.Obergeschoss sind auf jeder Etage vier Wohnungen. Es handelt sich überwiegend um kleine 1,5 bis 2 Zimmerwohnungen. Nur an der Gebäudeecke sind drei 3-Zimmerwohnungen vorhanden.
Das Dachgeschoss ist noch nicht ausgebaut. Hier könnten noch mindestens zwei größere Wohnungen eingebaut werden.
Im Erdgeschoss befindet sich eine Durchfahrt in den ruhigen Innenhof. Das Gebäude ist mit Ausnahme der Fläche unter der Durchfahrt vollständig unterkellert.
Das gesamte Gebäude wurde im Jahr 1997 nach WEG in drei Läden im EG, 16 Wohnungen in den Obergeschossen und eine Einheit für das gesamte, noch nicht ausgebaute Dachgeschoss aufgeteilt. Jede Einheit hat im Untergeschoss ein Kellerabteil.
Die Wohnflächen der 16 Wohnungen vom 1. OG bis zum 4. Obergeschoss beträgt ca. 839 m². Die drei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss haben eine Fläche von ca. 189 m².
Die Gesamtfläche beläuft sich somit auf rund 1028 m².

Das Gebäude ist vollständig vermietet. Die aktuell erzielte Kaltmiete liegt bei rund 6200 € monatlich oder rund 74.500 € jährlich.

Es liegt ein Energiebedarfsausweis vor.
Dieser ist gültig bis 18.10.2029.
Endenergiebedarf beträgt 221.00 kwh/(m²*a).
Wesentlicher Energieträger der Heizung ist Gas.
Das Baujahr des Objekts lt. Energieausweis ist 1889.

Maklerprovision:
Alle Angaben basieren ausschließlich auf Auskünften, die vom Auftraggeber an uns weitergegeben wurden. Das Angebot ist vertraulich, eine Weitergabe an Dritte bedarf unserer Zustimmung. Der Maklervertrag mit uns kommt durch Inanspruchnahme unserer Leistungen zustande. Sollte Ihnen das nachgewiesene Objekt bereits bekannt sein, bitten wir Sie, uns dies unverzüglich mitzuteilen. Die vom Käufer zu zahlende Provision in Höhe von 5,80 % inkl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis ist bei Abschluss des notariellen Kaufvertrages verdient und fällig.

Nutzfläche: 150,00 m², Anzahl der Schlafzimmer: 19, Anzahl der Badezimmer: 16

10553 Berlin (Moabit)

Moabit ist ein Ortsteil von Berlin im Bezirk Mitte. Erstmals 1685 besiedelt und 1861 in Berlin eingemeindet ist der ehemalige Industrie- und Arbeiterbezirk vollständig von Wasserstraßen und Kanälen umgeben. Zwischen 1920 und 2001 war Moabit ein Berliner Ortsteil im Bezirk Tiergarten.
Moabit wird von den Wasserstraßen Spree, Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, Westhafenkanal und Charlottenburger Verbindungskanal umschlossen. Die insofern künstliche Insel ist durch 25 Straßen-, Bahn- und Fußgängerbrücken mit der umgebenden Stadtlandschaft verbunden.
Die trennende Wirkung der Wasserläufe wird im Norden und Osten durch ausgedehnte Bahnanlagen und den Westhafen, den größten Berliner Hafen, noch verstärkt. Die angrenzenden Ortsteile sind Wedding im Norden, Mitte im Osten, Tiergarten und Hansaviertel im Süden (alle im Bezirk Mitte), sowie Charlottenburg im Westen und Charlottenburg-Nord im Nordwesten (jeweils Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf). Dabei machen die Anteile der Landgrenzen etwa 5 Prozent aus, alle weiteren Grenzen werden von Wasserwegen gebildet.
In einer ersten Expansionswelle in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wichen die Industriebetriebe, die in Berlin keine Grundstücke mehr fanden und deren Geruchs- und Lärmbelästigung in der gewachsenen Stadt nicht mehr geduldet wurde, nach Moabit aus. Dabei war die Lage an der Spree als Transportweg für Kohle, Rohmaterial und die Produkte entscheidend.
Bereits 1836 hatte die Maschinenbauanstalt der Königlichen Seehandlung ihre Erweiterung am Spreeufer östlich der Kirchstraße begonnen; 1850 wurde sie von Borsig als zweiter Moabiter Standort übernommen, 1898 geschlossen und abgerissen für den Bau von Mietskasernen. August Borsig selbst hatte 1847 den Bau eines Eisenwerks südlich der Straße Alt-Moabit bis zum Spreeufer etwa von der heutigen Elberfelder Straße bis zur Krefelder Straße begonnen, dies mehrfach erweitert und dort auch seine Villa Borsig errichtet.
Moabit wurde besonders im ausgehenden 19. Jahrhundert immer stärker bevölkert. 1861 kam es zur Eingemeindung nach Berlin, die besiedelte Fläche nahm zu und viele Großindustrien wurden durch den Neubau von Mietskasernen in den Wedding verdrängt. Die Großindustriellen rechneten sich aus, dass mit Miete mehr Geld zu verdienen sei als mit der Produktion von Gütern. Außerdem sind Mietwohnungen weniger von der wirtschaftlichen Lage abhängig und bringen immer einen regelmäßigen Ertrag. So wurde aus dem ehemaligen Produktionsgebiet ein reines Arbeiterwohnviertel. Lediglich im Westen Moabits sind noch Industrieanlagen wie beispielsweise die berühmte AEG-Turbinenfabrik erhalten.


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