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3-Zimmer Wohnung zum Verkauf, Limbacher Straße 52-54,, 09113 Sachsen - Chemnitz | Mapio.net
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3-Zimmer Wohnung zum Verkauf 279.134
Limbacher Straße 52-54,, 09113 Sachsen - Chemnitz


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Highlights

- KfW 151 Denkmal
- Zentrale Lage
- Hochwertige Ausstattung

Angebot Kauf einer Denkmal-Einheit lt. Denkmal-AfA gem. EStG
Lage Limbacher Straße 52-54, 09113 Chemnitz
(ca. 246.908 Einwohner)

Objekt 18 Einheiten, aktuell 2 noch frei !
Gesamtkaufpreise: 256.015 € - 384.883 €
1.380 m² großes Grundstück
ca. 5 % Grundstücksanteil

Das Objekt wurde im Jahr 1835 errichtet. Die Fertigstellung der Sanierung ist für August 2022 geplant. Sanierungsanteil bis zu 80 % je nach Kaufdatum.

Größe der Appartments 67,55 m² bis 98,94 m²
Mietvertrag 8,69 €/m² (kalkuliert)
Verwalterkosten WEG/Jahr: 357,00 €
Verwalterkosten SE/Jahr: 471,24 €
Instandhaltung m²/Jahr: 3,00 € (kalkuliert)
Beginn Miete ab 01.05.2022 (kalkuliert)
Kaufpreis 256.015 € - 374.983 € (exkl. Stellplatz)
Kaufpreis 3.705 €/m² bis 4.145 €/m² ohne Einrichtung

Die Kaufpreisraten sind nach Baufortschritt gem. Makler- und Bauträgerverordnung fällig.

Mietzins Der anfängliche Mietzins bezogen auf die Jahresmiete oder monatliche Mietausschüttung beträgt bis zu 2,81 % p.a. auf den Gesamtkaufpreis (ohne Nebenkosten).

Nebenkosten 3,5 % Grunderwerbsteuer
Keine weiteren Maklergebühren
ca. 2,0 % Notar- und Gerichtskosten

Steuer: Denkmal-AfA gem. EStG: Bei einer Denkmalabschreibung können Investoren insgesamt 100 % der Sanierungskosten über einen Zeitraum von zwölf Jahren absetzen, bei Selbstnutzern beträgt die Denkmalabschreibung immerhin noch 90 % über zehn Jahre. Steuerliche Effekte sind individuell zu ermitteln.

Besonderheiten
Der Kaufpreis ist gemäß MaBV in Raten zu zahlen.

Objektbeschreibung
Entdecken Sie ein urbanes Paradies.

Leben im historischen Ambiente

Das denkmalgeschützte Fabrikgebäude der ehemaligen Baumwollspinnerei vereint Tradition und Moderne. Mit viel Fingerspitzengefühl wird der historische Kern erhalten und mit neuen Elementen ergänzt. Das Mehrfamilienhaus in der Limbacher Straße beherbergt 18 Wohnungen mit familienfreundlich gestalteten Grundrissen.

Das hochwertig ausgestattete Domizil erhält neben einer Fußbodenheizung, Echtholzparkett und einer modernen Badausstattung auch ein durchdachtes Energiekonzept, welches das gesamte Gebäude energetisch nachhaltig macht.

Lagebeschreibung
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CHEMNITZ – DIE STADT DER MODERNE
Die viertgrößte Stadt in den neuen Bundesländern steht für Kunst- und Kulturgenuss, für große Parkanlagen, aber auch für Moderne. In Chemnitz finden sich überall Spuren der Industriegeschichte und auch heute sind über 50 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, eine leistungsfähige Hochschullandschaft und das erfolgreichste Technologiezentrum Ostdeutschlands – das Technologie Centrum Chemnitz (TCC) – hier angesiedelt. Bereits zu Beginn der Industrialisierung hatte vor allem der Maschinenbau in Chemnitz eine lange Beständigkeit. In der modernen Industriestadt herrschte vor Jahren noch das Bild von grauem Beton vor, namenhafte Architekten wie Hans Kollhoff, Helmut Jahn und Christoph Ingenhoven gaben der Innenstadt ein neues, zeitgemäßes Gesicht. Der Bereich im Zentrum vermischt seitdem Einzelhandel, Büro, Gastronomie, Wohnen, Freizeit und Kultur zu einer harmonischen Balance. Im Jahr 2006 wurde die Architektur der Stadtmitte mit dem DIFA-Award für innerstädtische Quartiere ausgezeichnet. Die moderne Baukunst spiegelt gemeinsam mit den Prachtstücken der klassischen Moderne, des Bauhauses und des Jugendstils den Wandel der Zeit wider. Prunkvolle Villen, Gründerzeitviertel wie der Kaßberg, das Opernhaus, verschiedene Museen sowie Bildungseinrichtungen und nicht zuletzt zahlreiche Fabrikhallen zeugen von der traditionsreichen Vergangenheit der Stadt. Der im Volksmund genannte „Nischel“ aus Bronze, erinnert heute an die Zeit, als Chemnitz als Karl-Marx-Stadt bezeichnet wurde. Die vielfältigen Gesichter der Stadt schaffen eine hohe Attraktivität und deshalb zählt Chemnitz seit Jahren zu den wachstumsstärksten Städten Deutschlands.

FAMILIENFREUNDLICHES CHEMNITZ
Vor allem Familien zieht es in die Chemnitzer Region. Eine umfassende Kinderbetreuung und exzellente Bildungsangebote sind bedeutende Argumente. Auch die kurzen Wege zwischen Universität, Gründerzentrum und Gewerbeansiedlungen sind einmalig in Deutschland. Durch die Verknüpfung von Eisenbahn- und Straßenbahnanlagen ist eine umstiegsfreie Verbindung innerhalb Chemnitz sowie in das Umland möglich. Chemnitz, im Herzen Sachsens, verfügt über ein ausgedehntes und langjährig gezielt entwickeltes Grünsystem. Stolze 1.000 Hektar, unter anderem verteilt auf vier große Parkanlagen, machen die „Stadt der Moderne“ gleichzeitig zu einer der grünsten Städte Deutschlands. Vor allem der Küchwaldpark, die Schlossteichanlagen und der Stadtpark laden zum Entspannen ein. Als „Tor zum Erzgebirge“ legt Chemnitz ausgiebige Wanderungen und Spaziergänge in der Natur nahe und hilft dem Alltag zu entrinnen.

KUNST- UND KULTURGENUSS IN DER STADT DER MODERNE

Die Modernität der Stadt Chemnitz spiegelt sich ebenfalls in ihrer Liebe zur Kunst und Kultur wieder. Klassik und Moderne gehen hier eine außergewöhnliche Symbiose ein und so beherbergt ein ehemaliges Sparkassengebäude eine der größten privaten Sammlungen der Klassischen Moderne. Das Museum Gunzenhauser erhielt aufgrund dieser Herausforderung 2009 den „Architektur-Preis 2010 des BDA Sachsen“. Das Fünfspartentheater der Stadt umfasst die Oper, das Ballett, die Philharmonie, das Schauspiel und das Figurentheater. Das Ensemble des Theaterplatzes gehört zu den schönsten architektonischen Meisterwerken Chemnitz.

INNOVATIONSWERKSTADT

In der Vergangenheit gingen aus Chemnitz viele erfolgreiche Tüftler und Erfinder hervor. Die Thermoskanne von Lehrer Adolf Ferdinand Weinhold fehlt heute in keinem Haushalt. Der Chemnitzer Musiker und Instrumentenbauer stellte 1834 sein „Accordion neuer Art“ vor, heute bekannt als Deutsche Concertina. Als ehemaliger Sitz der Auto-Union beliefert die Stadt auch heute noch die ganze Welt mit Autoteilen. Heute zählt die Region zu einer der am stärksten industrialisierten Gegenden Mitteldeutschlands. Neben den Kerngeschäften der Automobilindustrie und des Maschinen- und Anlagenbaus spielen auch die Mikrosystem- oder Automatisierungstechnik sowie Informationstechnologie eine bedeutende Rolle. Die älteste sächsische Werkzeugmaschinenfabrik nutzt ebenfalls das gute wirtschaftliche Umfeld der Region und kann auf eine langjährige erfolgreiche Produktion zurückblicken.

KASSBERG – ZWISCHEN GRÜNDERZEIT UND JUGENDSTIL

Der Kaßberg ist der bevölkerungsreichste Stadtteil von Chemnitz und gehört zu den größten zusammenhängenden Gründerzeit- und Jugendstilvierteln Deutschlands. Er befindet sich westlich vom Stadtzentrum, ganz in der Nähe fließt der Fluss Chemnitz. Wie der Name schon sagt, ist der Kaßberg etwas höher gelegen, rund 30 Meter über der Innenstadt.

Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war der damalige „Katzberg“ nur am Rande besiedelt. Doch schon im 16. Jahrhundert wurden Gewölbekeller in den Fels gehauen, um das frisch gebraute Bier zu lagern. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden so weit verzweigte Kellergänge, welche teilweise heute noch besichtigt werden können.

Erst 1855 errichtete der Chemnitzer Lehrer Johann Friedrich Stahlknecht das erste Haus auf dem Kaßberg. Da dieses Gebiet noch unerschlossen war, galt diese Entscheidung als sehr mutig, weshalb er das Haus mit der Aufschrift „Ich hab’s gewagt“ versah. Stahlknecht berichtete in verschiedenen Artikeln von den Vorzügen seiner Wohnlage und warb so neue Bauherren.

Mit zunehmender Industrialisierung wurde auch die Erschließung und Bebauung des Kaßbergs vorangetrieben. Der Berg galt bald als bevorzugte Wohngegend, vor allem wegen der weniger stark verschmutzten Luft. Charakteristisch für das besonders zwischen 1870 und 1930 bebaute Areal von etwa zwei Quadratkilometern ist das orthogonale Netz von Straßen, das der Topografie angepasst wurde, indem man die Straßen parallel oder rechtwinklig zum Hanggefälle anlegte. Viele Grünflächen wurden in das Straßennetz eingefügt. An den Rändern des Kaßbergs firmierten Chemnitzer Unternehmen, die Stadtverwaltung selbst errichtete hier zahlreiche Bauten. Das 1902 eröffnete Central-Theater Chemnitz an der Zwickauer Straße war eine wichtige Bühne für das Varietétheater.

Der Kaßberg ist seit Februar 1991 als Flächendenkmal geschützt, darin eingeschlossen sind etwa 480 Bauwerke, überwiegend mehrgeschossige Wohnhäuser und städtische Verwaltungs- und Schulgebäude des Historismus, des Jugendstils sowie der Neuen Sachlichkeit. Ebenso inbegriffen ist das weit verzweigte Netz der historischen Kellergewölbe.

Auch heute noch gilt der Kaßberg aufgrund der exponierten Lage als beliebtestes Wohnviertel in Chemnitz. Durch die zahlreichen liebevoll sanierten Wohlstandshäuser werden Glanz und Gloria der Gründerzeit wieder lebendig. Außerdem finden sich hier viele kleine Läden, Cafés, Kneipen und Restaurants, die das Leben auf dem Kaßberg noch annehmlicher machen.

Der Kaßberg wird durch die Buslinien 31, 32, 62, 72 sowie den Nachtbus N17 erschlossen, die Linie 1 der Chemnitzer Straßenbahn fährt an dessen südlicher Stadtteilgrenze. Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und Parks sowie sportliche Eintrichtungen machen das Wohnerlebnis auf dem Kaßberg perfekt.


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