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Haus zum Verkauf, 23896 Nusse | Mapio.net
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Haus zum Verkauf 349.000 750 m²
23896 Nusse


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5,95 % inkl. MwSt.
Bei Abschluss eines Kaufvertrages beanspruchen wir die ortsübliche Käufercourtage in Höhe von 5,95 % VOM Kauffprreis inklusive Mehrwertsteuer

Baujahr: 1972.0
frei ab sofort

- 200 qm Wohnfläche
- 8 Zimmer
- 750 qm Grundstück
- Als Ein- oder Zweifamilienhaus nutzbar

Mit dieser Immobilie bieten wir Ihnen ein solides verklinkertes Haus im Herzen der beliebten Gemeinde Nusse. Das Objekt kann sowohl als Einfamilien- als auch als Zweifamilienhaus genutzt werden und bietet eine Wohnfläche von 200 qm, welche sich auf 8 Zimmer verteilen. Das Grundstück ist mit 750 qm großzügig bemessen. Der Wohn- und Essbereich überzeugt durch großzügige breite sowie bodentiefe Fenster. Im Außenbereich steht eine große Doppelgarage zur Verfügung. Das Objekt ist dem Baualter entsprechend in einem guten Zustand, dennoch sollten hier die Küchen und Sanitärbereiche eine Sanierung erfahren.

Bei Abschluss eines Kaufvertrages beanspruchen wir die ortsübliche Käufercourtage in Höhe von 5,95% vom Kaufpreis inklusive Mehrwertsteuer.

Anzahl der Badezimmer: 2, Anzahl Terrassen: 1

23896 Nusse

Nusse (Niederdeutsch: Nuss) ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1194 als Nutze. Als Kirchspiel ist es im Ratzeburger Zehntregister von 1230 enthalten. Von 1370 bis 1937 gehörte das Kirchdorf Nusse als Exklave zur Freien und Hansestadt Lübeck. Im Zweiten Nordischen Krieg schlug Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg 1659 in Nusse zeitweilig sein Hauptquartier auf, der Lübecker Ratsherr wurde Friedrich Plönnies verhandelte als Gesandter des Rates der Stadt mit ihm in Nusse über die Kontributionen. 1747 wurde der Ort durch einen Vergleich in Hannover als Lübecker Besitz bestätigt.

Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert durch den Lübecker Baumeister Johann Adam Soherr mit einem Westturm versehen. Ein Großfeuer beschädigte 1821 die alte Kirche aus dem 12. Jahrhundert und 51 Häuser des Dorfes. Die Kirche stürzte in der Folge ein und wurde dann 1836 gesprengt. Der Neubau aus den Jahren 1836/37 in Backstein, entworfen vom Lübecker Stadtbaumeister Anton Spetzler, erhielt zunächst nur einen Dachreiter. Der neue Turm entstand erst aus Anlass einer Sanierung 1914 nach einem Entwurf des Lübecker Baurates Carl Mühlenpfordt. Die Kirche hat einen klassizistischen Kanzelaltar und verfügt über mehrere Lübecker Pastorenbilder.

Aufgrund des Groß-Hamburg-Gesetzes wurde Nusse 1937 lauenburgisch. Das Amt Nusse wurde 1948 gebildet. 1969 gründeten die Ämter Nusse und Breitenfelde eine Verwaltungsgemeinschaft. Nach deren Auflösung war Nusse seit 1997 wieder Sitz des Amtes, das im Jahr 2008 im Amt Sandesneben-Nusse mit Amtssitz in Sandesneben aufging.


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